ANZEIGE rahm Weit mehr als ein Sanitätshaus

In der Friedrichstraße hat der neue Flagshipstore von rahm eröffnet

 Das Herzstück der Patientenversorgung von Rahm ist der Body Tronic, der einen berührungslosen Körperscan ermöglicht.

Das Herzstück der Patientenversorgung von Rahm ist der Body Tronic, der einen berührungslosen Körperscan ermöglicht.

Foto: Jörg Wild

Selten waren Sanitätshäuser so wertvoll wie in diesen schwierigen Zeiten. Da passt es hervorragend, dass die Firma rahm im ehemaligen Lufthansa-Haus in der Friedrichstraße kürzlich einen großen Flagshipstore eröffnet hat.

Man kann wohl mit Fug und Recht sagen, dass Herr Kömpel – der in Wirklichkeit ganz anders heißt – ein schweres Los gezogen hat. Neben einer Dialyse, die der Mann wöchentlich benötigt, traf ihn auch ein Schlaganfall. Als Folge davon muss er nun nach der halbseitigen Lähmung mit einer sogenannten Kipphand leben. Ein wirklich komplizierter Fall, bei dem die geballte Kompetenz des Sanitätshauses gefragt war.

„Bei einem Sanitätshaus denken viele Leute immer noch an ein Geschäft, in dem Stützstrümpfe und Bandagen aus einem braunen, alten Regal gezogen werden“, sagt rahm-Geschäftsführerin Meike Rahm lächelnd. „Inzwischen bieten wir natürlich viel mehr.“ Das wird schnell sichtbar in dem großen hellen Ladenlokal mit einer Vielzahl von Produkten: Gehhilfen, Rollatoren, Einlagen, Bandagen, Orthesen, Kompressionsstrümpfe, Brustprothesen – alles hat hier seinen Platz. Auffällig ist die moderne Technik zur Statusaufnahme, die in den Kabinen integriert ist: Fußscanner, der Body Tronic, der den kompletten Körper berührungslos vermisst und Handscanner, um ganz flexibel einzelne Körperteile zu vermessen. Aber viel entscheidender als Technik und Produkte sind die Kompetenzen der Mitarbeiter. Gerade bei Menschen wie Herrn Kömpel ist eine ganzheitliche Betrachtung notwendig.

„Nur wenn wir den Menschen als Ganzes betrachten, können wir die Gründe für ein Leiden erkennen und die entsprechenden Hilfen ganz individuell konzipieren“, erklärt Filialleiter Martin Strehl. Herrn Kömpels Hand wurde digital gescannt und nach Rücksprache mit mehreren hausinternen Experten und der Krankenkasse mit eine superleichten Handschiene aus dem 3D-Drucker versorgt. Verschiedene Einstellmöglichkeiten erleichtern ihm nun die Feinjustierung, und an den Zugängen für die Dialyse im Unterarm wurden Aussparungen in die Schiene aufgenommen. Ein perfektes Utensil, das dem Patienten eine absolut moderne und technisch hochwertige Alltagshilfe bietet.

„Genauso verstehen und mögen wir unsere Arbeit“, sagt Meike Rahm: „Unser Motto ‚Lebenswerte schaffen‘ wird von allen Mitarbeitern verinnerlicht.“ Filialleiter Martin Strehl bestätigt die Aussage: „Enorm viel Empathie und Engagement gehören hier zum Alltag. Dem Kunden zur Seite stehen, das ist wichtig!“ Bei rahm arbeiten Menschen, die Kompetenz, handwerkliches Geschick und modernste Techniken miteinander verbinden.

Seit Meike Rahms Vater 1972 den Zwei-Mann-Betrieb übernahm, ist viel geschehen. Neben 43 Filialen, alle nicht weiter als 100 Kilometer von Troisdorf entfernt, betreibt rahm zwei Zentralen in Troisdorf-Spich. Hier werden die Einlagen und hoch-komplizierten Bein- und Armprothesen zentral hergestellt. Darüber hinaus wird in Troisdorf zentral verwaltet und bevorratet. „In unseren Niederlassungen wie dem neuen Flagshipstore stehen ganz bewusst die Menschen im Vordergrund, nicht die Bürokratie“, erklärt die Geschäftsführerin.

Ob Orthopädie- oder Reha-Technik, der Care-Bereich mit Hilfen für die häusliche Patientenversorgung, Stoma- und Krebsnachversorgung, Pflegeprodukte, eine Wohnumfeldberatung oder einfach nur die passenden Corona-Schutzmasken: Bei rahm sind die Themen vielseitig – und was nicht auf Lager ist, besorgt das freundliche Expertenteam in der Filiale umgehend.

Ein Sanitätshaus ist heute eben wirklich mehr als ein Laden mit Stützstrümpfen im Regal. jöw

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