Trotz sinkender Zahlen Warum die Inzidenzwerte weiterhin wichtig bleiben

Düsseldorf · Die Corona-Lage in Deutschland entspannt sich weiter, die Zahl der Geimpften steigt. Trotzdem halten Fachleute weiter an den Inzidenzen als Richtschnur fest. Mit der ansteckenderen Delta-Variante kommt ein neuer Unsicherheitsfaktor hinzu.

 Symbolfoto.

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Foto: dpa/Nicolas Armer

Sinkende Infektionszahlen und steigende Impfquote: Es stellt sich die Frage, ob die Inzidenzwerte noch der richtige Maßstab zur Bewertung der epidemischen Lage sind. Bisher dient diese Kennzahl, die die Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen anzeigt, als Bemessungsgrundlage aller politischen Maßnahmen zur Einschränkung, aber auch zur Lockerung. Gesundheitsexperten und -politiker halten weiterhin an dem Wert fest - aus ganz unterschiedlichen Gründen.