Ernährung in der Pandemie Was steckt hinter Frustessen – und wie stellt man es ab?

Düsseldorf · Während der Pandemie nehmen viele Menschen zu. Von Frustessen ist dann die Rede. Doch was ist das eigentlich? Und wie entgeht man der Angewohnheit, sich bei Ärger, Stress oder zur Belohnung Leckereien zu gönnen?

 Wenn die Lust auf Süßes übermächtig wird: Experten geben Tipps gegen Frustessen.

Wenn die Lust auf Süßes übermächtig wird: Experten geben Tipps gegen Frustessen.

Foto: dpa-tmn/Andrea Warnecke

Corona verändert die Menschen. Auch äußerlich. Viele stellen nach mehr als einem Jahr Pandemie vor dem Spiegel plötzlich fest, dass ihre Wangen so komisch füllig geworden sind. Oder sie entdecken am Bauch eine Falte, die vorher ganz bestimmt nicht da war. Oder sie ziehen nach Monaten im Homeoffice mal wieder die schicke Hose an – die plötzlich kneift. Die Pandemie wirft viele zurück auf ihr Moppel-Ich. Das Gläschen Wein zum Runterkommen, das halbe Hähnchen in der Homeoffice-Kantine, das Eis im Park ergeben in der Summe ein Essverhalten, das wenig zu Gesundheit und Wohlfühlen beiträgt. Entschuldigungen bietet der Corona-Alltag reichlich. Von Frustessen ist jetzt oft die Rede. Wer will in diesen Zeiten auch noch Kalorien zählen?